Diesmal werfen wir einen Blick zurück auf einen Bericht aus 1992
So staunte P.M. im September 1992 über die mannigfaltigen Fähigkeiten moderner Armbanduhren: »Sie werden zum Sportgerät und Merkzettel, Wetterhäuschen und Gesundheitstester.« Die Zeitmesser erspürten Temperatur und Luftdruck, speicherten Nummern und Notizen oder maßen via Infrarotsensor den Puls. Eine der vorgestellten Uhren diente sogar als elektronische Geldbörse; mit dem geladenen Guthaben ließ sich in einigen Wintersportorten der Skilift kontaktlos bezahlen. »Computeruhren: Bald ersetzen sie Scheck- und Kreditkarten«, orakelte P.M.
Smart Watches dienen Sport, Gesundheit und Alltag
Die »Computeruhren« von damals heißen heute Smart Watches. Sie sind: Sportgerät und Merkzettel, Wetterhäuschen und Gesundheitstester. Manche fungieren dank Bezahldiensten wie Google Pay auch als Geldbörse. Doch die Zahl der Banken, die diese Funktion unterstützen, ist noch überschaubar. Auch Kassensysteme für kontaktloses Bezahlen setzen sich in Deutschland erst seit wenigen Jahren durch. Die meisten Menschen halten übrigens nicht ihre Uhr ans Funkterminal, sondern: ihre EC-Karte.
Hier sehen Sie das Cover und die Aufmacherseite zu dem Artikel „Privat ins All“ aus dem Jahr 1992: